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Rated: 18+ · Book · Action/Adventure · #2255820
C&C Tiberian Incursion Teile 10-14.
#1015078 added August 3, 2021 at 1:07pm
Restrictions: None
C&C TI 14 Ch. 282: Melissa: Moskau Hotel, Morgengrauen
Ich wachte schweißgebadet auf. Ich fragte: "Dajana?"

Doch sie war nicht hier. Ich erinnerte mich wieder, dass Nod sie hatte.

Folglich hatte ich nur geträumt. Linette fragte: "Ein Albtraum?"

Ich erwiderte: "mehr oder weniger. Wenn ich wüsste, wo sie ist, würde ich..."

Linette unterbrach mich: "ich weiß. Mach´ dir wegen ihr keine Sorgen. Sie schafft das schon."

Ich sagte: "ich mache mir weniger ihretwegen Sorgen. Ich frage mich nur, wie sie reagieren wird, wenn sie rauskriegt, dass du nicht mehr real bist."

Linette erwiderte: "du machst dir Sorgen, dass sie sich in mich verliebt? Das glaube ich nicht."

Kaum hatte Linette ihren Satz beendet, klopfte es.

Ich sagte: "herein."

Eine Frau von Linettes Sicherheitsdienst betrat in Begleitung von Ajay das Zimmer. Die Frau reichte mir ein Handtuch, mit dem ich mir den Schweiß vom Gesicht wischte.

Ajay setzte sich zu mir aufs Bett. Er fragte: "schlecht geträumt?"

Ich sagte: "ja, so in der Art."

Die Frau vom Sicherheitsdienst verließ das Zimmer wieder, Ajay klappte auf dem Tisch seinen Laptop auf. Er sagte: "ich versuche, Dajanas Signal einzugrenzen. Kann nur nicht versprechen, dass ich sie finde."

Ich fragte: "gibt´s überhaupt eins? Nod wird sie doch sicher streng überwachen."

Ajay sagte: "ich weiß, sie muss selber dort raus. Ich will keine Selbstmordmission starten, keine Sorge. Ich will nur ihre ungefähre Position."

Ich fragte: "hat Linette es dir gesagt?"

Ajay sagte: "ihr Sicherheitsdienst hat´s mir gesagt."

Mein Handy klingelte. Ich sah Ajay an, der mir zunickte und mit den Lippen das Wort Nod formte.

Ich nahm ab: "hallo?"

"wie schön, von dir zu hören, Melissa.", kam es aus dem Handy.

Ich erstarrte vor Schreck. Kane persönlich! Ich fragte: "was zum Teufel willst du? Unsere Mitglieder lassen sich nicht rekrutieren."

Er sagte: "mein Geheimdienst hat mir gesteckt, dass ihr nach Dajana sucht. Ihr wisst doch, dass der Austausch unvermeidlich war. Glaubt ihr so fest daran, dass sie uns besiegt?"

Sein Lachen ließ mir das Blut in den Adern gefrieren. Er sprach weiter: "wir lassen ihr eine Sonderbehandlung zukommen. Darauf haben wir unser ganzes Leben lang gewartet!"

Er lachte wieder. Ich wusste, dass sie sie foltern würden, oder vielleicht sogar schlimmeres. Ich sagte nichts, weil mir die Worte im Hals steckenblieben. Er sagte: "ihr bekommt dann das, was von ihr übrig ist, Stück für Stück per Post geschickt."

Ich schrie wütend: "habt ihr neuerdings verfluchte SADISTEN in euren Reihen?!"

Er antwortete nicht, aber ich wusste, dass ich die Antwort bereits kannte.

Es waren Mitglieder der Schwarzen Hand, die Dajana folterten.

Ich sprang adrenalindurchflutet auf und rannte hinaus, bevor Ajay mich daran hindern konnte.
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