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by yarrek Author IconMail Icon
Rated: 18+ · Interactive · Young Adult · #1377084

Drei spannende, fesselnde Geschichten! Wirkt mit oder lest sie einfach :D

This choice: ... durch die Haupthalle rennen, hauptsache schnell weg hier!“  •  Go Back...
Chapter #25

Der Spießrutenlauf

    by: yarrek Author IconMail Icon
(von einem guten freund von mir geschrieben, diesmal nicht von terra ;) )

„Wohin?“, fragte Susan ihn gehetzt, doch er schüttelte nur nachdenklich den Kopf. „Ich glaub wir sollten durch die Haupthalle rennen, Hauptsache schnell weg hier!"
Viktor nickte, doch Susan gefiel der Gedanke nicht durch die überfüllte Haupthalle zu rennen, wo sie jeder sehen konnte...

Aber sie musste sich wohl oder übel damit anfreunden , denn Nain und Victor waren schon los gerannt und machten die Tür zur Haupthalle auf.
Nain drehte sich um um nach seiner Freundin zu schauen denn sie war vor der tür stehen geblieben.Doch als er sich umdrehte war sie schon hinter ihm und er atmete erleichtert auf... DOCH dann plötzlich spürte er wieder diesen Schmerz im Mund...
Völlig vom Schmerz übermannt brach er zusammen.. nicht mehr in der Lage etwas zu sagen. Susan und Victor drehten sich völlig erschrocken um, na super, dass hat uns gerade noch gefehlt, mitten in der überfüllten Halle!, dachte sie erschöpft.

Und genau wie sie es sich gedacht hatte, die ganzen Leute hatten sich umgedreht und blickten erschrocken teils verstört auf die gebeugte Gestalt die da am Boden kauerte, sie schien zu husten,
Moment kam da nicht was aus ihrem Mund?
War das Blut? Ja, das musste es sein, denn der braune Parkettboden breitete sich Blut aus wie ein Rotweinfleck auf einem weißem Tischtuch...
HALT! Da ist doch noch etwas mit raus gekommen! Klein und weiß.. waren das etwa Zähne ?!

Großer Gott, was passierte da nur mit dem armen Jungen? Die Leute begannen sich um Nain zu scharen, und sahen die Feder in seinem Haar den komischen Auswuchs der aus der Hose ragte... Ragten da nicht Kralle aus seinen Schuhen?! Das konnte doch gar nicht sein!

Nain konnte es nicht fassen, alles verschwamm vor seinem Gesicht und langsam wurde es schwarz um ihn, er hatte ziemlich viel Blut und Zähne verloren.....
Er hob den Kopf und sah wie Susan und Victor sich zu ihm bückten und auf ihn einredeten:"Nain... du musst weiterge... die Leute...", doch er konnte sie nicht richtig hören. GOTT was ist los mit mir, fragte sich Nain in Gedanken, warum musste dass ausgerechnet hier passieren? Im Hintergrund hörte er wie jemand spöttisch rief "Hey du! Halloween ist noch nicht"
NICHT HALLOWEEN, na warte dir werd ich's zeigen was Halloween ist, schreite Nain in seinen Kopf hinein und wollte aufstehen doch brach er zusammen wie ein Kartenhaus, zu dem Blut mischten sich Tränen, Tränen der Verzweiflung und der Wut...

Es wurde langsam schwarz um ihn...

Alles begann aus seinem Sichtfeld zu verschwinden, plötzlich bekam er es mit der Angst zu tun. "Susan hilf mir!", wollte er schreien doch aus seinem Hals kam kein Ton. Er spürte nur noch wie er plötzlich an beiden Armen gepackt wurde und an die frische Luft getragen wurde. Nain hörte ein Stimmengewirr. "Was war da bloß los?"
Er glaubte Susan's Stimme zu hören die ängstlich zitternd fragte "Oh mein Schatz hö... du mich..??" Sie schien zu weinen, er spürte wie vereinzelte Tränen auf sein Gesicht fielen, doch er war nicht in der Lage auch nur seinen Kleinen Finger zu heben. Er hatte diesen Schmerz schon heute Nachmittag gespürt als er diesen verfluchten Tee getrunken hatte, doch hatte er danach eine Schmerztablette genommen und es war vorbei gewesen. Jetzt war der Schmerz aber zu stark und schien Nain zu übermannen...

Doch was war das? Er hörte das Geräusch eines stoppenden Autos. Das muss Victor sein!, dachte Nain und war sehr erleichtert, dass er nun endlich in Sicherheit war... Dass letzte was er mitbekam war wie Victor los fuhr und er selbst in den Armen seiner Freundin lag.

Nian wachte wieder auf, ein gräßliches Gefühl war in seinem Hals.
"Wo bin ich ??", fragte er nach einer Weile verwirrt.
"Oh Gott sei Dank, Nain,du bist wieder wach! Du hast dich seitdem du im Kino zusammengebrochen bist nicht mehr gerührt! Ich hatte solche Angst um dich!", sagte Susan und konnte nur mit großer Mühe ihre Tränen unterdrücken während sie ihn sahte an sich drückte.
"Naja jetzt bin ich ja wieder wach" flüsterte Nain etwas schwach und schaute sie dabei an, wie er es immer tat um sie zu beruhigen.Und es schien seine Wirkung nicht zu verfehlen, denn sie schien sich wieder zu fangen.
"Du hast mir noch nicht meine Frage beantwortet mein Spatz", sagte Nain ruhig und wollte grinsen, doch merkte er das er es nicht konnte. Er wollte die Hand heben um seinen neuen "Mund" zu betasten, doch Susan kam ihm zuvor und hielt seine Hand fest.
"Nein, lass das, du solltest dich nicht so viel bewegen!"
"Wer hat dir den dass gesagt ?!", krächzte Nain.
"Na Viktor, der hat doch erst einen Erstehilfekurs gemacht... Du hast ja sehr viel Blut verloren und er hat gesagt, dass du dich erst einmal schonen sollst. Ach und selbst er war ziemlich geschockt über deinen kleinen Auftritt..."
"AUFTRITT?! Glaubst du im Ernst ich hab das absichtlich gemacht??" fragte Nain leicht erbost und fügte mit gemeinem Spott in der Stimme hinzu:
"Ach ja, und Spätzchen, dein Rabenschnabel ist schön schwarz, passt richtig gut zu deinen Haaren!"

"Jetzt mach mal halblang, ja! Du weißt genau wie das gemeint war! Ich wäre fast gestorben vor Angst um dich! Was ich damit nur sagen wollte ist , dass selbst Victor der die Ruhe in Person ist, ziemlich geschockt war..."
"Sorry das ich dich so angefaucht hab... Es ist nur so...", unterbrach Nain sie entschuldigend.
"...Du weißt nicht wie du das alles verarbeiten sollst?", vollende sie für ihn den Satz.
"Ja genau", sagte Nain
"Soll ich dir deinen Schnabel beschreiben?", sagte Susan etwas spöttisch
"Gerne..."
"Also im Großen und Ganzen ist er auch schwarz, nur am hinten am Rand wo es zu den Federn geht ist er Grau und der obere Schnabelteil ragt Spitz nach unten abgehend über den unter Schnabelteil hinaus. Sieht genau so aus wie bei einem Fischadler“, fügte sie noch mit einem etwas zögernden Lächeln hinzu, das Nain erschöpft erwiderte.
„Scheint so das wir uns in unsere Lieblingsvögel verwandeln...“, murmelte er Gedankenverloren und es war kurz Still. Dann brach Susan das Schweigen.

„Ach ja, und um deine ursprüngliche Frage zu beantworten, wir sind bei mir und liegen auf dem Sofa."
Nain sah sich um. Es stimmte, sie lagen im Wohnzimmer von Susan’s Haus auf dem bequemen Sofa. Da fiel ihm eine kleine Spur aus Blutstropfen auf die von dem Flur zum Sofa führten.
"Oh, das wird deinen Eltern aber nicht sonderlich gefallen" meinte Nain.
Sie sagte darauf, dass es ihren Eltern wohl ohnehin nicht gefallen würde wie sie sich verändert hatte..
"Ich weiß gar nicht wie ich es ihnen beibringen soll...", brach es aus Susan heraus.
"Ach Spätzchen es sind doch deine Eltern sie werden dich schon mit allen Mitteln unterstützen und außerdem bist ja jetzt ein Vogel das Lieblingstier deiner Eltern... oder zumindest so etwas ähnliches.", sagte Nain lachend.
Wobei das Lachen eher gezwungen und krächzend rüber kam
"Du hast gut Reden", entgegnete Susan leicht gereizt.
"Aber naja egal, wo ist Victor eigentlich hin?" fragte er.
"Keine Ahnung, er war auf einmal verschwunden. Hat gesagt das er was zu erledigen hat, aber er würde auf jedenfall wiederkommen", berichtete Susan.
"Komisch, ich dachte...“
Doch er wurde je unterbrochen, denn es klingelte an der Tür.
Scheiße! Wer war dass? Vor allem jetzt?!

Victor, der wieder gekommen war? Sharon und der Rest die ihnen aus Sorge gefolgt waren? Oder vielleicht doch nur diese Jessa? Hat sie nicht vorhin im Kino etwas gesagt? Sollten die beiden sich überhaupt so zeigen wie sie jetzt aussahen?
Susan sah Nain verlegen an und ....
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