Schnell presste sich Kim das eben noch zum Abtrocknen benutzte Handtuch in den Schritt und nickte nur auf die Frage ihrer Mutter.
Mit dem Handtuch zwischen den Beinen und einem dementsprechend unrunden Gang ging sie ihrer Mutter voraus in ihr Zimmer. Im Zimmer angekommen legte ihre Mama ein Handtuch aus um Kim darauf zu wickeln als beiden fast synchron einfiel, dass Kim ja heute nochmal kurz fürs Zeugnis in die Schule muss.
"Mäuschen", sagte Kims Mama "ich glaube es ist keine gute Idee wenn ich dich jetzt in eine richtige Windel packe. Du musst doch heute nochmal in die Schule und dein Zeugnis abholen."
"Au ja, da hab ich jetzt auch dran gedacht. Kann ich eins von meinen Schlafhöschen drunter ziehen?", antwortete Kim.
Ihre Mutter wollte es nicht zugeben, aber ein kleines Lächeln entglitt ihr dann doch. Zu lange hatte sie sich über Kims Hosennässerei geärgert. Ihr war es immer unangenhem, wenn Kim mit getränktem Slip nach Hause kam. Schließlich könnte ja irgendjemand meinen, dass es an ihrer Erziehung liegt wenn die Tochter mit 8 Jahren immernoch in die Hose macht.
Sie nahm eins der Drynites-Höschen ihrer Tochter, zog es auseinander und hielt es Kim hin, damit diese hineinsteigen konnte. Kim stieg brav in ihr Schlafhöschen und ihre Mutter begann es hochzuziehen.
Knapp über den Knien stoppte sie und drehte sich in Richtung des eben mit Handtuch hergerichteten Wickelplatzes. Kim konnte nicht gleich erkennen, was ihre Mama da machte.
Mit drei Fingern nahm diese dort eine gute Portion Wundschutzcreme aus der Dose und begann sogleich ihre Tochter (mit immernoch halb heruntergelassener Drynites) mit gekonnten Bewegungen der flachen Hand an Po und Scham einzucremen. Kim schien das sichtlich zu gefallen.
"Wickelkind!" scherzte ihre Mutter, als sie Kim mit dem letzten Rest Creme am Finger noch einen kleinen weißen Punkt auf die Nase tupfte.
"Geh dir noch schnell die Zähne putzen, ich mach dir schnell was, dass du im Auto essen kannst. Und zieh dir die Hose im Bad an", sagte die Mutter im Gehen. Die Uhrzeit war inzwischen doch deutlich fortgeschritten.
Erstaunlich schnell trafen sich die mit Jeans und weißem T-Shirt gekleidete Kim und ihre Mutter mit Tupperbox in der Hand im Flur um zur Schule aufzubrechen.
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