*Magnify*
SPONSORED LINKS
Printed from https://www.writing.com/main/books/entry_id/1020979-Ch-1-Nika-Moskau
Printer Friendly Page Tell A Friend
No ratings.
Rated: 18+ · Book · Action/Adventure · #2261487
Der zweite Ableger nach TI: Immortal. Nika is back!
<<< Previous · Entry List · Next >>>
#1020979 added November 6, 2021 at 10:49am
Restrictions: None
Ch. 1: Nika: Moskau
Ich öffnete langsam meine Augen. Schob den Deckel des hölzernen Sarges beiseite, in dem ich lag. Ich war überrascht, dass ich noch lebte.

Ich hörte Linette sprechen: "die Luft ist rein. Ich hab´ dich von meinem Sicherheitsdienst hierherbringen lassen, sonst hätte Nod unseren Plan wohl vereitelt."

Ich fragte: "wieso bin ich noch am Leben? Ich müsste tot sein!"

Linette erwiderte: "das weiß ich nicht, Kleines."

Ich sah Ajay durch die Eingangstür der Kirche kommen. Ich stieg aus dem Sarg und stellte mich davor. Ajay sagte: "tut mir echt leid wegen der Umstände. Aber es war die einzige Möglichkeit, dich zu retten."

Ich setzte mich schweigend auf den Sargdeckel, den ich verschlossen hatte. Auch Ajay schwieg eine Weile, dann sagte er, als ich immer noch nichts sagte: "ich denke, dass das an deinen regenerativen Fähigkeiten liegt. Das Tiberium hat dich umgebracht, ja. Aber es hat auch die Fähigkeit, dich zu heilen."

Ich sagte: "aber ich...bin noch gar nicht erwachsen! Wie ist das möglich?"

Er antwortete: "in Anbetracht der Tatsache, dass Nod in der Tiberiumforschung am weitesten ist, können die dir diese Frage wohl am ehesten beantworten."

Ich schloß seufzend für einen Moment die Augen. Ich wusste genau, was das bedeutete.

Ich sagte nach einer Weile: "na schön, ruf´ die Bruderschaft an. Ich bete nur, dass die mich nicht töten können."

Ajay sagte: "das glaube ich nicht. Wir haben bis jetzt nur Vanessa verloren, was Tiberiuminfizierte angeht. Wahrscheinlich kann man solche wie dich nur durch eine Explosion töten, aber durch Kugeln ganz sicher nicht."

Nachdem Ajay Nod kontaktiert hatte und sich zum Gehen wandte, sagte ich: "warte."

Er drehte sich mir noch einmal zu, ich umarmte ihn: "danke. Du hast mir das Leben gerettet."

Er sagte: "wir haben zu viele Mitglieder verloren. Ich konnte dich nicht gehen lassen, Kleines."

Damit ging er. Wenig später kamen Nod-Soldaten durch den Eingang, die mich abführten.
© Copyright 2021 Blackie (UN: blackie at Writing.Com). All rights reserved.
Blackie has granted Writing.Com, its affiliates and its syndicates non-exclusive rights to display this work.
<<< Previous · Entry List · Next >>>
Printed from https://www.writing.com/main/books/entry_id/1020979-Ch-1-Nika-Moskau