Es begann alle als ich 13 Jahre alt war. Damals starben mein Eltern! Ich hatte Glück, meine Halbschwester. Knappe 10 Jahre älter als ich, bekam es hin das sie die Vormundschaft bekam. Das hatte für uns beide den Vorteil dass wir in dem Haus in dem wir aufgewachsen waren weiterleben konnten. Meine Eltern bzw. unsere Eltern starben bei einem Autounfall. Man muss wissen dass Janine, meine Halbschwester, und ich die gleiche Mutter haben bzw. hatten.
Ich habe mich bis zu diesem Zeitpunktn nicht besonders gut mit meiner Halbschwester verstanden, was, wie ich inzwischen weiß, an mir lag. Ich war gerade in eine Phase gekommen in der ich eigentlich gar nichts mit ihr zu tun haben wollte, sie war wie ich fand viel zu spießig und eine absolute Spaßbremse. Das gute war das meine Mutter zweimal gut geheiratet hatte, so wartetet ein Millionenvermögen auf mich wenn ich erstmal 25 sein sollte. Aber was mir erst viel später klar wurde, war das sie dadurch dass sie dafür gesorgt hatte dass sie die Vormundschaft über mich bekam, dafür sorgte dass das Vermögen das ich erben sollte mit meiner Großjährigkeit, sich nicht irgendein Bürokratischer Vormund von Amtswegen einverleiben konnte.
Es war ein Tag wie jeder andere Ich wurde vom Wecker geweckt, frühstückte und ging dann zur Schule! Während der fünften Stunde kamen Polizeibeamte zu und in de Untericht und fragten nacht mir.
“Tut mir leid das ich en Untericht störe!”, sagte der Polizeibeamte, “Ich würde gerne mit Laura Meier sprechen, es geht um eine persöhnliche Angelegenheit!”
Diese persönliche Angelegeheit war das merine Eltern bei einem Autounfall verstorben sind. Die Polizeibeambten brachten großzügigerweiße heim. Janine hatte die unbequeme Botschaft scheinbar auch schon erhalten den sie war zu hause und telefonierte!
Ich verstand zu diesem Zeitpunkt noch nicht wirklich was geschehen war. Ich hatte verstanden das meine Eltern tot waren, aber wirklich realisiert hatte ich es noch nicht. So saß ich in der Küche während Janine immer noch telefonierte.
"...dann machen sie es möglich, auch wenn es unüblich ist"
"Wir müssen verhindern das dieser Wichser zuviel Macht bekommt, lieber bekommt er ein paar..."
Ich hörte jede Menge unzusammen hängender Sätze von Janine. Firma, Aufträge, Namen von Mitarbeitern schnappte ich auf. Die ganze Zeit lief Janine im ganzen Haus herum während ich immer noch nur in der Küche saß und immer noch irgendwie alles verarbeitete. Erst als Janine wütend in die Küche stapfte, noch immer ihr Handy am Ohr, und dabei etwas wie, "Nein, sie geht auf gar keinen Fall in ein Heim, oder zu einer Pflegefamilie!", sagte, tröpfelte es allmählich in mein Hirn das es unter Umständen für immer aus sein könnte mit meinem bisherigen Leben, so wie ich es kannte. Als Janine dann ihre Tirade gegen wen auch immer beendet hatte, wandte sie sich mir zu. Ihre Züge wurden sofort weicher. Und bei diesem weichen Blick öffneneten sich bei mir alle Schleusen. Ich fing hemmungslos an zu weinen.
Sie kam auf mich zu und umarmte mich.
"Laura, Süße, vieleicht solltest du jetzt erstmal duschen gehen, ich mache diese Pfütze weg", sagte sie und erst dann wurde mir bewusst was da gerade passiert war. Ich hatte mir einfach in die Hose gemacht, und ich hatte es nicht einmal bemerkt. Geknickt ging ich mich duschen und legte mich anschließend sofort ins Bett.
Ich schlief nicht gut ich wachte immer wieder kurz auf, nur um kurz darauf wieder einzuschlafen und als ich am nächsten Tag aufwachte War mein Bett patschnass.
Janine kümmerte sich um mein Bett ohne etwas zu sagen. Nachdem ich geduscht hatte und eine Kleinigkeit zum Frühstück gegessen hatte ging ich wieder ins Bett. Janine war mehr als verständnisvoll. Das Bett und auch meine Hosen wurden wieder nass.
Fakt ist seit dem Tag, an dem meine Eltern gestorben sind, ist es als hätte mein Körper die Blasenkontrolle wieder auf Werkszustand zurück gestellt. Es kann jederzeit passieren, nicht nur im Bett, und das blöde war, ich merkte es immer erst wenn meine Hosen schon Klatsch nass waren.
Ich weiß nicht wie lange es so ging, aber ich schätze es waren bestimmt drei Tage. Janine hatte zum wiederholten Male mein Bettlaken gewechselt und war anschließend einkaufen gegangen. Also sie wieder kam hatte sie eine Packung Windeln dabei.
Nach einem überraschend einfühlsamen Gespräch hatte ich zugestimmt Windeln zu tragen bis mein Problem sich besserte. Aber eigentlich war mir zu dem Zeitpunkt alles egal.
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