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by Xydis Author IconMail Icon
Rated: 18+ · Interactive · Adult · #1388561

Eine Geschichte mit dem Hauptaugenmerk auf Adult-Baby und unglückliche Verwicklungen.

This choice: Sabine bespricht die künftige Erziehung  •  Go Back...
Chapter #10

Sabine bespricht die künftige Erziehung

    by: Xydis Author IconMail Icon
Sabine schlendert noch eine ganze Zeit durch die Villa und erkundet jeden Winkel. Der Speisesaal ist von einer Cafetaria nicht zu unterscheiden aber da in einer Abstellkammer dutzende Hochstühle in allen Größen Stehen lässt sich das ja ändern.
Sie bezieht ihr Büro und beginnt die alten Regeln für die Kinder zu lesen und zu „verbessern“. Sie beschließt erst einmal langsam vorzugehen, zumindest was den Halbtagsbertieb angeht aber bei den Kindern die Vollzeit betreut werden geht sie gleich aufs Ganze.
Sie ruft das Personal zusammen und verkündet die neue Richtung:
„Guten Tag, ich bin Sabine und ich bin seit heute ihre neue Vorgesetzte. Ich bin das erste Mal in einer solchen Position und ich nehme an sie wissen das. Gerade deshalb behalten sie gute Ratschläge und Tipps gefälligst für sich. Es geht ab nun nach meinen Regeln und wem das nicht passt kann gehen!“
Eine heftige Einleitung und diese verfehlt ihre Wirkung nicht. Keiner, egal ob Mann oder Frau, Jung oder Alt traut sich zu widersprechen.
„Als erstes zu den Schlafenszeiten: die unter 10jährigen kommen zu spät ins Bett. Ich denke 20Uhr ist die richtige Zeit für Kinder in dem alter. Die wenigen älteren können weiterhin um 22Uhr schlafen gehen, die versorgen sich ja selbst.
Die Kinder werden sicher quengeln und wieder aufstehen wollen, daher schlafen sie ab sofort in den alten Gitterbetten. Das wird Ausbrüche aus den neuen Regeln verhindern.“
Eine Schwester meldet sich zögerlich:
„Frau Sabine, aber von 20Uhr bis um 7Uhr ist doch eine sehr lange Zeit, was ist wenn die Kinder mal müssen, also…“
„Danke für den Hinweis“, unterbricht Sabine die Schwester: „kurz vor dem Schalfengehen kommen alle Kinder noch einmal aufs Töpfchen und zwar direkt vor dem ins Bett gehen. Ja, dass heißt wir stellen die Töpfchen vor die Betten und da dulde ich ebenfalls keine falsche Scham. Sollte es zu.. Unfällen kommen wird das betreffende Kind seine letzten Minuten vor dem schlafen gehen ab dann auf dem Wickeltisch verbringen und nicht mehr auf dem Töpfchen.“
„Aber die Kinder sind doch zwischen 4 und 10 Jahre alt! Sollen wir eine 9jährige wickeln, weil sie nicht 11Stunden lang den Harndrang unterdrücken konnte?“
„Genau!“
Ein Teil des Personals sieht Sabine kopfschüttelnd an, anderen scheint der neue Kurs egal und eine kleine Gruppe scheint der Gedanke zu amüsieren, Sabines zukünftige verbündete.
„Das mag für einige etwas radikal sein aber ich sehe das so: diese Kinder hier sind alle aus reichem Hause und ich verlange von ihnen, dass sie einfach nur Sauber und trocken bleiben. Wer das nicht schafft wird es später schwer haben. Um die Motivation der Kinder zu stärken habe ich weitere Maßnahmen für Bettnässer eingeführt. Bettnässer werden zu den Mahlzeiten im Hochstuhl gefüttert und bekommen angepasste Trinkmöglichkeiten. Das heißt, wer schon aus gläsern trinken durfte bekommt ab dem Zeitpunkt des Bettnässens eine Schnabeltasse und wer ohnehin noch nicht in der Lage war unfallfrei ohne diese auszukommen bekommt wieder das Fläschchen.“
Die Gruppe der Zuhörer polarisiert sich weiter und wieder ist es die gleiche Schwester die ihre Stimme erhebt: „Ist das nicht sehr demütigend? Was werden die Eltern sagen?“
Sabine hat mit so etwas gerechnet, sie schien für diesen Job wie geboren: „Meine liebe, dumme Kollegin. Den meisten Eltern ist egal was hier passiert, vorausgesetzt ihr Kind nimmt keine Drogen und kann mit 18. in der eigenen Firma mitarbeiten und was wir ihren vermittelt ist Disziplin! Die Eltern werden begeistert sein!“
„Als nächstes möchte ich, dass sie an ihre Arbeit gehen und die Betten umstellen, sowie die Hochstühle entstauben und so herrichten, das wir notfalls für jedes Kind einen passenden haben. Wenn sie damit fertig sind möchte ich, dass die Behandlungsräume geputzt werden. Ich bin ausgebildet mich um die Gesundheit der Kinder zu kümmern und dafür sind Einläufe unlässlich!“
Alle gehen sofort an die Arbeit und Sabine heftet sich an die aufsässige Schwester. Diese ist einfach viel zu nett und fürsorglich zu den Kindern. Sabine bemerkt außerdem dass viele ihrer Kollegen und Kolleginen mit ihr sympathisieren. Sabine muss ihre Position unbedingt schwächen. Sie spielt an ihrer Kette und eine Idee schießt ihr in den Kopf.
Sie wünscht sich: "Ich wünsche mir, dass die Schwester sich selbst wieder in die Hose macht!"

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