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Rated: 13+ · Interactive · Friendship · #2320417

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Chapter #3

Mias Wandlung

    by: windelfan Author IconMail Icon
Die digitale Anzeige des Weckers blinkte leuchtend 6:30.
Mia spürte einen schweren, klammen Druck. Es war nicht nur der kühle Morgen, der sie frösteln ließ. Sie öffnete die Augen, und die schlagartige Gewissheit traf sie wie ein Schlag in die Magengrube. Nass. Es war passiert. Mit vierzehn.
Eine Welle glühender Scham überrollte sie. Instinktiv zog sie das dicke, gesteppte Federbett fest um sich. Sie presste die Knie zusammen und versuchte verzweifelt, die Feuchtigkeit, die sich durch ihre Pyjamahose schon auf die Laken ausgebreitet hatte, mit dem Stoff der Decke aufzusaugen – oder zumindest davon abzuhalten, sich weiter auszubreiten. Sie atmete flach, ihr Herz hämmerte panisch gegen ihre Rippen.
Gerade in diesem Moment knarrte die Schlafzimmertür leise. Das Licht vom Flur schien in den grauen Morgendunst.
"Mia? Aufstehen, Schatz. Mach dich fertig für die Schule, sonst verpasst du den Bus", sagte die freundliche, aber ungeduldige Stimme ihrer Mutter. Sie trat einen Schritt ins Zimmer.
Mia stieß einen leisen, heiseren Laut aus. "Mh. Bin wach." Ihre Stimme klang merkwürdig hoch und dünn.
Ihre Mutter seufzte leicht. "Na los, runter mit der Decke. Du bist ja heute ein richtiger Murmeltier." Sie machte keine Anstalten, näherzukommen, aber ihre bloße Anwesenheit fühlte sich für Mia wie eine glühende Lampe an, die ihr Geheimnis beleuchtete.
Mia hielt die Luft an und klammerte sich noch fester an ihre Festung aus Daunen und Stoff. Sie spürte die Kälte der nassen Stelle unter sich, aber die Decke war ihre einzige Deckung. "Muss nicht... so schnell sein. Mir ist kalt", murmelte Mia in den Kissenbezug. Sie betete innerlich, dass ihre Mutter einfach gehen würde, ohne die verdächtige, unnatürliche Starre ihres Körpers oder den leicht süßlichen Geruch, der nun im Raum hing, zu bemerken.
Die Mutter blieb stehen, direkt neben Mias Bett.
"Dir ist kalt?", fragte sie, und ihre Stimme klang jetzt nicht mehr nur ungeduldig, sondern hatte einen leicht fragenden, irritierten Unterton. Mia wusste, dass dieses Verhalten – dieses fast kindliche Verharren im Bett – nicht zu ihrem sonst so pflichtbewussten Teenager-Ich passte. Ihre Lügen waren dünn, fast durchsichtig.
Plötzlich bemerkte Mias Mutter etwas. War es die Stille, in die Mia verfallen war, oder der leichte Geruch, der sich nun, da sie direkt am Bett stand, unverkennbar in die Nase drängte? Sie runzelte die Stirn.
"Mia, das ist jetzt albern. Du musst wirklich aufstehen. Du weißt, wie empfindlich der Busfahrer ist", sagte sie und legte eine Hand auf das dicke Daunenbett.
Mia zuckte unter der Berührung zusammen. "Nein! Geh weg, Mama, bitte!", rief Mia, und es war kein kindliches Trotzen, sondern reine, verzweifelte Panik in ihrer Stimme. Sie klammerte sich mit aller Kraft an den Saum der Decke.
Genau dieser hysterische Ausruf, dieser reflexartige Schutz, machte Mias Mutter misstrauisch. Ihre Hand erstarrte auf dem warmen Stoff. Sie beugte sich vor, ihr Blick huschte über Mias versteckten Körper.
Einen Herzschlag lang herrschte gespannte Stille. Dann handelte Mias Mutter. Mit einer schnellen, entschlossenen Bewegung, die keinen Widerstand duldete, packte sie die Bettdecke und riss sie zurück bis zum Fußende.
Das blendende Morgenlicht, kombiniert mit der plötzlich freigelegten, nassen Stelle auf dem Laken, traf Mia mit voller Wucht. Sie zuckte zusammen, presste die Hände vor das nun tränenüberströmte Gesicht und stieß einen kurzen, erstickten Schrei aus.
Die Mutter starrte auf die dunkle, feuchte Verfärbung, die sich unter Mias Pyjamahose ausgebreitet hatte. Ihr Atem stockte. Die anfängliche Irritation wich einem blitzschnellen Wechsel zu tiefem, mütterlichem Schreck und Mitleid.
"Oh, Schatz...", hauchte sie, sank auf die Bettkante und umarmte Mia, die nur noch schluchzen konnte. Die Fassade war gefallen, das schrecklichste Geheimnis war enthüllt.
Die Mutter atmete tief durch, beendete die kurze Umarmung und legte ihre Hände an Mias heiße Wangen. Ihre Augen waren voller Sorge und Liebe, aber auch einer resoluten Praktikabilität.
"Mein Schatz, das ist in Ordnung. Wirklich. Das kann passieren", sagte sie leise. Bevor Mia auch nur ein Wort sagen oder sich wehren konnte, schob Mias Mutter ihre Hände unter Mias Achseln und hob sie mit einer Leichtigkeit, die Mia zutiefst erschütterte, aus dem nassen Bett. Mias Füße baumelten in der Luft.
Mit vierzehn Jahren wog Mia mehr als eine Fünfjährige, aber ihre Mutter trug sie trotzdem quer über das Zimmer, als wäre sie ein kleines, ohnmächtiges Bündel. Mia erstarrte vor Scham. Sie war zu groß, sie war zu alt dafür! Sie hätte aufstehen, die Decke um sich wickeln und selbst ins Bad gehen müssen. Aber nun hing sie in den Armen ihrer Mutter, die sie mit zügigen Schritten in das angrenzende Badezimmer trug.
Die Mutter setzte Mia vorsichtig auf den geschlossenen Toilettendeckel ab.
"So", sagte sie mit einer fast schon routinierten Stimme, die jeden Zweifel an Mias Zustand ausschloss. "Lass uns diese nassen Sachen loswerden, bevor du dich erkältest."
Ohne zu zögern, löste sie den Bund von Mias Pyjamahose und zog den Stoff sanft, aber bestimmt an Mias Beinen herunter. Mia krümmte die Zehen. Ihre Wangen glühten so stark, dass es sich anfühlte, als würde ihre Haut platzen. Sie versuchte, die Beine zu kreuzen, um sich zu bedecken, aber ihre Mutter hielt sie fest.
"Ruhig, Liebling", murmelte die Mutter, ohne aufzusehen, während sie die Hose in den Wäschekorb warf. Sie drehte das Wasser in der Badewanne auf und befeuchtete einen Waschlappen.
Als die Mutter sich mit dem warmen, seifigen Tuch zu ihr umdrehte, wusste Mia, was kommen würde. Sie versuchte, ihren Blick auf das Mosaik der Fliesen zu fixieren. Ich bin vierzehn, schrie eine kleine Stimme in ihrem Kopf. Ich kann mich selbst waschen! Ich brauche das nicht!
Doch der Schock des Vorfalls, die plötzliche Demütigung und die unerbittliche Entschlossenheit ihrer Mutter lähmten sie. Mia war zu verlegen, um die Worte zu finden. Sie fühlte sich in diesem Moment so unglaublich klein und schuldig, dass der Protest in ihrer Kehle stecken blieb.
Ihre Mutter kniete vor ihr nieder und begann, sie mit sanften, aber gründlichen Bewegungen abzuwaschen, genau wie sie es vor vielen Jahren getan hatte.
"Wir müssen dich jetzt schön sauber machen, damit du dich gleich besser fühlst", flüsterte die Mutter, konzentriert auf ihre Arbeit.
Mia schloss die Augen. Die Erniedrigung war fast unerträglich. Sie war die peinlich berührte Vierzehnjährige, die von ihrer Mutter gewaschen wurde, weil sie ins Bett gemacht hatte. Sie wünschte sich nichts sehnlicher, als dass der Boden sich auftun und sie verschlingen würde, aber sie blieb sitzen, gefangen in der überfürsorglichen Geste ihrer Mutter.

Nachdem Mias Mutter sie fertig abgewaschen hatte, wusch sie ihre Hände. Ohne Mia auch nur einen Moment aus den Augen zu lassen, stand sie auf, öffnete den Badezimmerschrank und zog einen Satz frischer Unterwäsche und einen großen, flauschigen Bademantel hervor.
"Hier, Schatz. Lass uns dich trocken kriegen", sagte sie, wobei sie Mia das Handtuch reichte. Mia nahm es mechanisch, aber bevor sie es richtig benutzen konnte, begann ihre Mutter, ihr Haar mit dem Handtuch trocken zu rubbeln, bevor sie sich wieder ihrem Körper zuwandte. Mia fühlte sich wie eine Puppe, die bewegt und getrocknet wurde.
Die Mutter ließ Mia nicht genug Zeit, um sich eigenständig die Unterwäsche anzuziehen. Sie faltete den frischen Slip auseinander, hob Mias Beine leicht an und zog ihn ihr, mit der gleichen routinierten Sorgfalt wie zuvor, hoch. Das Gefühl von frischer Baumwolle auf ihrer Haut war zwar angenehm, aber die Art und Weise, wie ihre Mutter sie behandelte, ließ Mias Scham nur noch mehr lodern. Jede Geste warf sie mental in die Vorschulzeit zurück.
Als Nächstes kam das Unterhemd. Die Mutter schob es Mia über den Kopf, zog die Arme durch die Ärmel. Mia versuchte, ihre Arme zu heben und mitzuhelfen, aber ihre Bewegungen waren unbeholfen und zu spät. Sie war zu verlegen, um wirklich Initiative zu ergreifen oder zu protestieren.
"So, jetzt wird dir nicht mehr kalt", sagte die Mutter zufrieden, zog Mia den weichen Bademantel über und band den Gürtel mit einem festen Knoten um Mias Taille. "Bleib schön hier im Bad, Schatz. Das ist warm, und ich muss jetzt ins Schlafzimmer und mich um dein Bett kümmern."
Mia nickte nur stumm. Sie starrte auf ihre feuchten Haare und die saubere, aber behelfsmäßige Kleidung. Die Mutter gab ihr einen schnellen Kuss auf die Stirn.
"Keine Sorge, Mama kriegt das wieder hin. Ich bin gleich wieder da."
Die Mutter verließ das Bad und schloss die Tür hinter sich.
Im selben Moment, als die Türklinke klickte, löste sich Mias Schockstarre. Sie schloss die Augen, lehnte sich mit dem Rücken gegen die kalten Fliesen und atmete zitternd aus. Sie war allein, aber die Peinlichkeit hallte in dem kleinen, warmen Raum nach. Sie wagte es kaum, in den Spiegel zu sehen. Sie hörte, wie ihre Mutter im Zimmer nebenan das Bettlaken mit einem lauten, raschelnden Geräusch von der Matratze zog – das Geräusch des endgültig gelüfteten Geheimnisses. Mia vergrub ihr glühendes Gesicht in dem weichen, duftenden Bademantel.

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